Samstag, 30. März 2013

Weg mit Rost, Spachtel, Farbe


So, hier dann erstmal ein paar Bilder vom Pfusch, den sich der Vorbesitzer erlaubt hat.
Hier klärt sich erstmal der Rost am Bodenbelch auf:
A-Säulenversteifung fehlte zu Hälfte -> Spritzwasser in der Versteifung -> Rost -> Loch -> Wasser läuft in den Innenraum

Unter der Versteifung, wurde ein kleines Blech eingekleckst, welches natürlich auch raus musste.








Da die Frontmaske weggefault war habe ich einfach eine originale Neue bestellt.
Die Alte mit Schweißpunktbohrer freigelegt und gleich die neue mal angehalten ;)








Die Drecksarbeit im Innenraum

Da am ganzen Fahrzeug diese Alubutyl Dämmatten verklebt waren und ich sicher gehen wollte, dass sich darunter keine böse Überraschung befindet, habe ich sie ganz "einfach" rausgezerrt.
Selbst bei Minusgraden war dieses Zeug jedoch wie Kaugummi und wollte einfach nicht abgehen. Nach ewigen probieren, habe ich dann mit Hobeln gearbeitet um das Zeug runter zu kratzen. Später habe ich noch zusätzlich Kältespray von "Kim-Tec", zum Erleichtern des Heraustrennens, verwendet.
Nach einigen Stunden und Hilfe von Bruder und Opa, war die Sache endlich abgetan.



































Wie man auf den Bilder sieht, ist nur das Bodenblech vorn rechts vom Rost befallen. Die Ursache hierfür werde ich in einem späteren Post zeigen. Wie man sieht hab ich auch schon begonnen die Klebereste + Rost abzuschleifen und die Teermatten in der Reserveradmulde rauszukratzen.




Montag, 4. März 2013

Erste Arbeiten im Motorraum

In den Semesterferien ging es munter weiter. Zuerst den Kabelbaum im Innenraum komplett freigelegt und den Teppich, sowie die Dämmatte raus.


 















Genauso ging es im Motorraum weiter. Kabelbaum Freilegen und schon ein paar Anbauteile ausbauen. (Batterie, Zündverteilerkappe, Zündspule, ...) Aber zuerst war der Kühler dran.
























Nach dem Kühler ging es an der Ansaugbrücke weiter. Da der Lüfterkasten im Innenraum raus sollte, musste auch der Lüfter im Motorraum raus. Um da alle Schrauben und Schläuche zu erreichen, habe ich mich erst einmal an die Ansaugbrücke gewagt.

















Luftfilter, Ansaugrohr und Motorkabelbaum ausgebaut































Drosselklappe, Gaszug und sämtliche Schläuche ab. Wie man sieht reichte es aus, um den Lüfter samt Gehäuse im Motorraum auszubauen.
















 

Ansaugbrücke fort...

























Ohne die Brücke war genug Platz, um die restlichen Kabel freizulegen und restlichen Kühlschläuche abzuziehen. So auch die beiden Schläuche, welche zur Heizung im Lüftungskasten gehen. Nach dem diese ab waren, war auch schnell der Lüftungskasten ausgebaut.


Anschließend noch schnell die gesamte Pedalerie ausgebaut und schon war Innen alles blank und der Motor bis auf Bremsleitungen freigelegt.




















Zwischendurch wurden nocht die Türen mit Hilfe eines Abziehers ausgebaut.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Weiter geht's Außen

Nun ging es an die Karosserie. Scheinwerfer, Grill, Kotflügel Stoßstangen, Motorhaube ab
Dann scheiben rausdrücken und letztlich die Heckklappe ab.

Nett anzusehen auch der Innenkotflügel auf der Beifahrerseite, einfach mal ein Stück Rahmen weg, nett. Rost gibts natürlich auch, die Lampenträger links und rechts sind beide durch. Die Heckklappe hats leider auch doller erwischt als gedacht :/


Hier sieht man, dass Profis am Werk waren :/

Der nicht zu vermeidende Rote Freund

Schon ziemlich weit





Handschuhfach, Mittelkonsole, Armaturenbrett

An den Säulen habe ich das Leder runtergezogen und danach endlich den potthässlichen Jeanshimmel entfernt. Wer ihn gern haben möchte, bitte melden. Ich nehme auch gern einen Originalen als Tausch ;)
 
















Die Totale Demontage beginnt

Erste Aktionen am frisch erworbenen Wagen: Rückbank, Gurte, Teppich, Türpappen hinten und Sitze raus. Dort wo keine Teermatten mehr kleben, wurden vom Vorbesitzer netterweise Alubutyl Matten verklebt. Er hat halt veraucht das Auto zu dämmen. Scheinbar wollte er noch eine Anlage einbauen, aber wer brauch das in so einem Auto?  Unser Motto: Minimalistisch zum Ziel! Also raus mit allen verlegten Lautsprecherkabel und Matten. Zum lackieren muss das Zeug sowieso raus.
Beim Rausziehen der Kabel viel dann jedoch auf, dass da einiges zum Kabelbaum gehört, so z.B. auch einer Kabel zur Benzinpumpe. Der Kabelbaum wurde also fachmännisch mit Lautsprecherkabeln geflickt und erweitert! Aber das Thema Kabelbaum kommt später...

Hier hilft mir mein Bruder ist zwar erst 14, aber man muss ja die Jugend auch ranführen ;)



Hier noch ein Stück von dem Mistzeug